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 Audi A3 8L
 
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 Audi A3 8P/8PA

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Airbagfunktion:
 
Im Audi A3 8L sind einstufige Airbags verbaut. In den neueren Modellen 8P/8PA (mit Singleframe) kommen zweistufige Gasgeneratoren zum Einsatz. Durch das radiale Entfalten des Luftsackes auf der Fahrerseite und ein zeitlich versetztes Zünden der Treibladungen können die Belastungen, die bei einem Unfall auf den Fahrer und Beifahrer einwirken, dadurch reduziert werden. Je nach Gewichtigkeit und Art des Unfalls entscheidet das Steuergerät für den Airbag über den zeitlichen Abstand zwischen den beiden Zündungen. Der Abstand kann sich zwischen ca. 5 ms bis 40 ms bewegen. Prinzipiell werden immer beide Treibladungen gezündet. Demzufolge wird verhindert, dass nach einer Airbagauslösung eine Treibladung aktiv bleibt.

Achtung!
Arbeiten an Gasgeneratoren dürfen
nur von sachkundigem Personal durchgeführt werden!
Privatpersonen dürfen weder reparieren noch demontieren.


Auslösung des Fahrerairbags:
 

Das Steuergerät für den Airbag aktiviert den elektr. Zünder des 1. Treibsatzes. Dadurch wird die Anzündladung entzündet, die wiederum über die Düsenbohrungen die eigentliche Treibladung zündet. In dem Gasgenerator entsteht durch den Abbrand der Treibladung ein Druck. Übersteigt dieser Gasdruck eine definierte Schwelle, verformt sich das Gehäuse des Gasgenerators und gibt den Weg über den Metallfilter zu dem Luftsack frei. Durch das weitere Abbrennen der Treibladung wird der Airbag entfaltet und gefüllt. Nach einem festgelegten Zeitraum bestromt das Steuergerät für Airbag den zweiten elektrischen Zünder, der den zweiten Treibsatz direkt entzündet. Das entstehende Gas hebt ab einem bestimmten Druck die Kappe der zweiten Stufe an und strömt in die Brennkammer der ersten Stufe. Von dort gelangt es über den Filter in den Airbag.